Online-Vortrag „Säulen einer tragenden Eltern-Kind-Beziehung“ stieß auf große Resonanz
Die Coronapandemie wirft auch ihren Schatten über das Vereinsleben der Landfrauenverbände in der Region. Die geplanten Treffen und Bildungsangebote mussten im Januar und Februar abgesagt werden und noch ist nicht klar, wann solche Angebote wieder möglich sind.
Davon wollten sich die Landfrauen aus Beuren und Balzholz aber nicht abhalten lassen und beschlossen neue Wege zu gehen. Kurzerhand wurde ein Vortrag ins Internet verlegt und zu einem Online-Angebot umgestaltet. Der Vortrag mit dem Titel „Säulen einer tragenden Eltern-Kind-Beziehung“ mit Bildungsreferentin Rita Reichenbach vom Württembergischen Landfrauenverband stieß auch gleich auf Interesse bei Jung und Alt und konnte so am Mittwoch, dem 17.02.2021 über die Plattform Zoom stattfinden. Schön war auch, dass dieses Online-Angebot Frauen aus verschiedenen Ortsvereinen zusammenbrachte, da der Vortrag für alle Landfrauenvereine des Kreises geöffnet wurde und somit auch ein Austausch über Vereinsgrenzen hinweg möglich war.
Auch das Thema des Vortrags passte wunderbar in die Zeit der Pandemie, in der vor allem Familien und Mütter stark belastet sind, die sich plötzlich vor der Herausforderung sehen, ihren Arbeitsalltag, Homeschooling und Familienleben unter einen Hut zu bringen und zu koordinieren. Die Referentin zeigte den TeilnehmerInnen sechs Säulen auf, die wichtig für eine gute Beziehung zwischen Eltern und Kindern sind. In ihrem kurzweiligen Vortrag vermittelte sie sehr gut, wie wichtig es gerade in der momentanen Situation ist, Kindern Halt und Zuversicht zu geben und wie Eltern es schaffen können, in schwierigen Situationen Auswege zu finden. So fanden theoretische Inhalte sowie praktische Übungen und Tipps für den Alltag ihren Platz und auch der Austausch zwischen den TeilnehmerInnen kam nicht zu kurz.
Die Verantwortlichen des Landfrauenvereins Beuren-Balzholz jedenfalls, die im Übrigen als erster Ortsverein im Kreis ein solches Angebot in eigener Verantwortung durchführten, sind sich einig, dass sie sich von der Pandemie nicht unterkriegen lassen und zumindest vorübergehend digitale Bildungsangebote mit ins Programm aufnehmen werden. Ein weiterer Online-Vortrag zum Thema „Frauen, die Mut machen“ für März ist bereits in der Planung.
